Phosphatschichten durch chemische Reaktion
Korrosionsschutz durch Phosphatschichten
Die Phosphatschicht auf Metalloberflächen ist eine Art von Konversionsschicht, die durch eine chemische Reaktion zwischen einer Phosphatlösung und der Metalloberfläche (meist Stahl, Eisen oder Zink) entsteht. Diese Schicht dient als Korrosionsschutz, Haftvermittler für Beschichtungen (z. B. Lacke), und verbessert die Verschleißfestigkeit.
Es gibt verschiedene Phosphatverfahren. Zum Beispiel Zinkphosphat, Zink-Kalziumphosphat, Eisenphosphat. Die Schichtdicke ist dabei für spezielle Kundenwünsche einstellbar.
Beim Phosphatieren stehen die Verformbarkeit und die Bildung eines Haftgrundes im Vordergrund.
Das Schichtgewicht liegt üblicherweise im Bereich von 1 bis 15 g/m². Phosphatierungen sind insbesondere beständig gegen Schmierstoffe, wie Öle oder Fette und daher für viele technische Anwendungen gut geeignet.
Phosphatschichten werden in der Regel noch weiter beschichtet. Hierbei handelt es sich um: Beölen, Beseifen, Gleitmittelbeschichtung, Vulkanisieren und Lackieren.
Phosphatierungstypen
Schichttyp |
Anwendung |
| Zinkphosphat | Korrosionsschutz + Lackgrund |
Schichtdicke |
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| Zinkphosphat | 0,5-3 μm |
| Zinkphosphat | >7 μm |
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